SWM AG – Wirtschaftsprognosen für die nächsten zwei Jahre gesenkt
Das Liechtensteinische Wirtschaftsunternehmen SWM AG gab kürzlich bekannt, dass die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Wirtschaftsprognosen für den Währungsraum gesenkt hat, und beim Bruttoinlandsprodukt für 2017 und 2018 nur noch mit einem Anstieg von jeweils 1,6 Prozent rechnet. Im Juni war sie noch von deutlich höheren Werten ausgegangen.
Die EZB erklärt, so ein Sprecher der SWM AG, dass sie plant, die Schlüsselzinsen auch weiterhin niedrig zu halten, und die monatlichen Wertpapierkäufe von 80 Milliarden Euro bis Ende März 2017 oder nötigenfalls darüber hinaus fortzusetzen.
Die Analysten der SWM halten eine weitere Lockerung der Geldpolitik der EZB für durchaus möglich, da die Abschwächung der Wirtschaft und vor allem die hohe Inflation in der Euro-Zone weiterhin starken Handlungsdruck erzeugt.
Man sei bei der EZB in der schwierigen Lage, über weitere Optionen nachdenken zu müssen. Noch im Dezember könnte eine Verlängerung des Anleihen-Kaufprogramms über März 2017 hinaus bekanntgegeben werden. Zusätzlich wäre eine Ausweitung der Ankäufe von Unternehmensanleihen denkbar, und früher oder später könnten sogar wieder griechische Staatsanleihen als Teil des Anleihenkaufprogramm erworben werden.
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