SWM AG: Japan könnte die Gemüter an den Goldmärkten bewegen
Die Analysten des in Liechtenstein ansässigen Finanzunternehmens SWM AG rechnen im Moment kaum mit einem Zinsschritt an den Finanzmärkten.
Dennoch sieht man in Liechtenstein mit großer Spannung auf die Pressekonferenz mit Fed-Chefin Janet Yellen. Deren Tonfall, so ein Sprecher der SWM AG, könne den Kurs des Dollars und der Staatsanleihen stark beeinflussen und sich über die negative Korrelation auch auf den Goldpreis auswirken.
Zuvor, so überlegt man bei der SWM AG, könne jedoch auch die Bank of Japan die Gemüter an den Goldmärkten bewegen. In Japan drohe nämlich kein Zinsschritt nach oben, vielmehr könnten die Japaner die Zinsen für Bankeinlagen in noch negativere Regionen drücken, um die seit Jahren lahmende Konjunktur zu stimulieren.
Am Dienstagvormittag, so erläutern die SWM-Spezialisten abschließend, zeigte sich der Goldpreis noch mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 1,30 auf 1.319,10 Dollar pro Feinunze.
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