Michael Turgut: Das Gold und der Dollar

In der ständigen Bemühung den Anlegern Anhaltspunkte für die künftige Goldpreisentwicklung zu liefern, wird nicht selten ein direkter Bezug zur Entwicklung des US-Dollars hergestellt.

Der Investment Experte Michael Turgut bestätigt, dass es hier durchaus einen Zusammenhang gibt. Die Entwicklung der US-Währung sei tatsächlich durchaus wichtig für den Goldkurs. Schwächele die amerikanische Währung, würde das Edelmetall für Käufer aus dem Nicht-Dollarraum automatisch billiger. Die Entwicklung des handelsgewichteten Dollarkurses zeige seit Anfang dieses Jahres steil nach unten. Auch in den letzten Wochen habe der Trend eine Fortsetzung gefunden und stütze damit den Goldpreis.

Die Blicke würden sich im Moment auch weiterhin nach unten richten. Hierbei sieht Turgut eine gewisse Logik. Schließlich spräche aktuell jeder vom Dollar, der wieder schwächer werden müsse und das müsse dann auch das Gold mit in die Tiefe reißen. Jedoch gibt der Finanzprofi zu bedenken, dass das nicht zwingend so sei. Wenn Experten davon sprechen würden, dass der Dollar wieder an Stärke gewinne, handle es sich im Allgemeinen um den Dollarindex und nicht um den Wert der US Währung. Im Dollarindex sei aber der Euro bei weitem am stärksten gewichtet. Und die Korrelation zwischen Euro/Dollar und dem Goldpreis sei vieles – aber mit Sicherheit nicht hoch.

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