Michael Turgut informiert: Gold im Gegensatz zum Rohöl sichtlich erholt

Gute Nachrichten hat der Finanzexperte Michael Turgut für ihre Anleger: Michael Turgut berichtete vor kurzem über die Tatsache, dass der Goldpreis auf den starken Dollar und freundliche Aktienmärkte reagiert habe, und daher etwas nachgegeben habe, da sich die Risikoaversion vorübergehend auf dem Rückzug zu befinden schienen.

Für europäische Goldbesitzer habe ein starker Greenback den Verlust des Goldpreises jedoch spürbar abgefedert, und auf Zwölfmonatssicht habe sich die Entwicklung sogar regelrecht ins Gegenteil verkehrt

(Gold in EUR +6,8 Prozent und in USD +1,2 Prozent).

Die vor kurzem veröffentlichten Inflationsdaten aus China seien stärker gestiegen als erwartet, und so habe es bei den Konsumentenpreisen auf Jahressicht einen Anstieg von 2,1 auf 2,5 Prozent gegeben und bei den Produzenten sei sogar ein Sprung von 5,5 auf 6,9 Prozent zu vermelden. Dies spräche, so Turgut, nach wie vor für Gold als attraktive Anlageoption.

Gegenwärtig zeige sich der Goldpreis mit erholten Notierungen. Der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) stieg um 5,40 auf 1.231,20 Dollar pro Feinunze. Weniger vielversprechend sähe hingegen der Versuch einer Bodenbildung beim Preis von Rohöl aus. Derzeit wiege die Sorge um eine wachsende US-Ölproduktion erheblich stärker als die Hoffnung auf ein baldiges Ende der globalen Überproduktion. Zwar würden die Zusagen der OPEC-Länder im Januar zu 93 Prozent erfüllt, aber gute Laune sei an den Ölmärkten dennoch kaum aufgekommen. Mit Spannung erwarte man nun auf den Wochenbericht des American Petroleum Institute, der nach US-Handelsschluss veröffentlicht werden soll.

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