Michael Turgut: Schwacher Dollar stimuliert den Gold-, Platin- und Palladiumpreis
Wie immer zum Jahresanfang bietet der Finanzexperte Michael Turgut seinen Anlegern einen differenzierten Einblick in das, was sich aktuell an den Börsen abspielt:
Am Devisenmarkt zeigte der US-Dollar gegenüber allen anderen Hauptwährungen mit Ausnahme des Pfund Sterling Schwäche. Der Dollar-Index fiel um 0,36 Prozent auf 101,36 Punkte. EUR/USD kletterte um 0,37 Prozent auf 1,0621 USD. Intraday schwankte der Kurs zwischen 1,0572 USD und einem 5-Wochen-Hoch bei 1,0684 USD.
Mit Blick auf die anderen Majors präsentierten sich Aussie und Yen sehr fest, während das Pfund Sterling gegenüber den übrigen Devisen abwertete.
Die Rohstoffpreise orientierten sich am Berichtstag überwiegend nordwärts. Der S&P GSCI legte um 1,53 Prozent auf ein Wochenhoch bei 400,68 Punkten zu. Rohöl der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 1,76 Prozent auf 56,07 USD. Der Preis für US-Erdgas sprang um 4,62 Prozent auf ein Wochenhoch bei 3,37 USD.
Die EIA berichtete von einem Rückgang der Lagerbestände um 151 Milliarden Kubikfuß in der vergangenen Woche, während die Konsensschätzung auf einen geringeren Rückgang von 144 Milliarden Kubikfuß gelautet hatte.
Comex-Kupfer stieg um 2,20 Prozent auf 2,67 USD.
Gold erreichte zwischenzeitlich ein 7-Wochen-Hoch bei 1.207 USD, bevor an der aktuellen Widerstandszone Gewinnmitnahmen einsetzten. Am Ende notierte das gelbe Metall nahezu unverändert bei 1.196 USD (1.127 EUR). Silber gab um 0,17 Prozent auf 16,80 USD nach. Platin und Palladium stiegen um 0,41 beziehungsweise 0,82 Prozent. Es scheint also, als wenn der momentan wieder etwas schwächere Dollar die Edelmetalle (bis auf Silber) stimuliert.
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