SWM AG – Höchster Goldpreisstand seit dem 10.November
Ein Sprecher des im liechtensteinischen Vaduz ansässigen Finanzunternehmens SWM AG bestätigte in einem Interview, dass der Goldpreis die Grenze von 1250 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm) überschritten habe und mit zwischenzeitlich 1260,35 Dollar den höchsten Stand seit dem 10. November 2016 erreicht hätte.
Der größte Teil des Einbruchs der Goldpreise nach der Wahl von Donald Trump zum amerikanischen Präsidenten sei damit wieder gutgemacht. Der Fachmann erklärte, dass es vielerlei Gründe dafür gäbe, dass der Goldpreis im Augenblick steigen würde.
Er nannte hierbei die nach wie vor günstigen Zinsen, die Rückkehr der Inflation insbesondere in Amerika und die allgemeine Verunsicherung wegen der politischen und wirtschaftlichen Risiken. Zu beobachten sei eine starke Nachfrage nach börsengehandelten Indexfonds, die mit Gold hinterlegt sind (Exchange Traded Funds, ETF) und spekulative Käufe institutioneller Anleger von Terminkontrakten, mit denen sie auf die künftige Preisentwicklung wetten.
Nachdem unmittelbar nach der Wahl von Trump zum amerikanischen Präsidenten vor allem die Erwartung steigender Realzinsen in Amerika im Blickpunkt der Investoren stand, hätten seither die Inflationserwartungen deutlich zugenommen. Das erkläre ein wenig das Auf und Ab: Höhere Zinsen seien tendenziell schlecht für den Preis des unverzinsten Goldes, bei mehr Inflation hingegen seien Sachwerte wie Gold oft ein gefragtes Investment und der Preis stiege tendenziell.
Zudem habe der Goldpreis von der Unsicherheit rund um Trumps Politik profitiert; am Freitag jedenfalls hätte er vor einer Rede des amerikanischen Präsidenten wieder zugelegt.
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