SWM AG informiert: Gold steigt trotz höherer Leitzinsen
Im Rahmen unserer regelmäßigen Anlegerinformation, wollen wir von der SWM AG in Liechtenstein uns heute mit dem Verhältnis zwischen Leitzins und Goldpreis beschäftigen. Interessant ist, dass der Goldpreis trotz höherer US-Leitzinsen azyklisch steigt.
Vor Ostern wurde ein neues Jahreshoch erreicht.
Den jüngsten Ölpreisanstieg halten wir, wie viele Analysten für übertrieben, doch Goldfans können sich momentan wirklich freuen, da die Notierungen wieder klettern:
Aktuell wird die Feinunze zu 1.285 US-Dollar gehandelt, vor einem Monat waren es nur 1.200 US-Dollar. Seit Anfang des Jahres ergibt sich damit ein Plus von fast 13 Prozent. Ein Grund für den Höhenflug ist der wieder schwächere US-Dollar, der Gold außerhalb des Dollarraums günstiger macht.
Die DekaBank verweist zudem auf die abflauenden Inflationsraten, die die Zinserwartungen in den USA und in Euroland drückten. „Damit wurde Gold wieder attraktiver“, bemerkt Rohstoffexpertin Dora Borbély. Zusätzlich sei die Regierung Trump „entzaubert“ worden. „Sie kann offensichtlich auch nur mit Wasser kochen – sprich ist vom US-Kongress abhängig – und muss auf die Umsetzung einiger bedeutender Pläne bis auf Weiteres verzichten.“
Die Bank hat ihre Goldpreisprognose erhöht, erwartet aber lediglich 1.150 US-Dollar je Feinunze in zwölf Monaten.
Wir bei der SWM AG gehen davon aus, dass sich steigende Zinsen auch in Zukunft nicht negativ auf den Goldpreis auswirken. Gold wird auch im weiteren Jahresverlauf von seiner Rolle als „sicherer Hafen“ profitieren.
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