SWM AG – Nachfrage nach Gold in China stark angestiegen

Nach Angaben des im Liechtensteinischen Vaduz angesiedelten Finanzunternehmens SWM AG stand Gold im Reich der Mitte 2016 hoch im Kurs.

Die Nachfrage nach Goldbarren und Goldmünzen in China habe im vierten Quartal stark angezogen. Im Gesamtjahr 2016 sei sogar ein Dreijahreshoch erreicht worden. Auch die weltweite Gold-Investmentnachfrage sei stark angestiegen.

Der Goldmarkt in China habe Ende 2016 ein starkes Finish erlebt. Hierbei beruft man sich bei der SWM AG auf den aktuellen Marktbericht des World Gold Council (WGC).

Laut deren Angaben stieg die chinesische Goldnachfrage im vierten Quartal um unglaubliche 86 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Schon die Importdaten aus der Schweiz von Ende Januar hätten auf einen deutlich gestiegenen Goldbedarf Chinas hingewiesen: Hier habe allein die Schweiz eine Rekordmenge von 158 Tonnen geliefert. Die chinesische Nachfrage nach Goldmünzen und Goldbarren (Investmentnachfrage) im Gesamtjahr 2016 habe der WGC mit 284,6 Tonnen beziffert. Das sei der höchste Wert seit 2013. Zum Vergleich betont man bei der SWM AG, dass der 5-Jahres-Durchschnitt nur  bei 275 Tonnen liege. Gegenüber dem Vorjahr sei zudem auch 25 Prozent mehr Investmentgold nachgefragt worden.

Als Grund für diese Entwicklung vermuten die Analysten der SWM AG, dass der im vierten Quartal gefallene Goldpreis von den Chinesen als Kaufgelegenheit genutzt worden sei. Man habe Goldkäufe vorgezogen, die traditionell im Zuge des chinesischen Neujahrsfestes erst Anfang Februar getätigt worden wären. Zudem habe für die Wohlhabenden im Land wohl auch die Abwertung des Yuan eine Rolle gespielt. 

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